Saturday, November 7, 2009

7th November 2009, Kolkata, India


Hello from Kolkata (Calcutta),

Since the last blog entry we spend a little more time bumming around in Darjeeling including taking a ride on the "joytrain", the part of the toytrain line that goes from Darjeeling to Ghoom (the seconf highest station in the world) and back. It was a wonderful trip back into the golden era of steam powered travel, opening the window, breathing in the fresh air tinted with the smell of burning coal and getting absolutely covered in soot. It was very nice though a gave us some wonderful views over Darjeeling and the surrounding hills. One of which we visited the next day to take a tour round a tea plantation (the one which supplies Harrods). It all looked like a fairly labour intensive process, partly due to them using old steam powered machines from back in the days of the East India Company. After all the picking a drying the best stuff was picked of the top for Harrods then the rest is thrown up infornt of a fan. The big bits are packaged up as premium grade stuff and the remaining dust is swept up (including anything else laying on the ground), packaged and sent to the Yorkshire Tea Company. We also posted our first package from India which was interesting and required the help of a parcel stitcher (see photos).
After Darjeeling and a jeep down to NJP we took a train to Kolkata, our first overnight train to be on time (well only half an hour late). Kolkata was a real suprise, we had heard a few stories and the general image you imagine when you think of Kolkata is poverty and suffering. Maybe we've been to the wrong places but we've found a modern city with clean wide streets, little hassle from shopkeepers and beggers, good public transport and lots of green space. It's the most similar to a European city out of all the places we've been so far, a little different to what we were expecting.
We spent my birthday in style, after a cake (with proper candles) and a cup of tea we moved into our hotel in the south part of the city. This was the first place we've had where we had a kitchen, and we celebrated, after finding an international supermarket, with a slap-up dinner of pasta and tomato sauce with a nice cold bottle or two of kingfisher. It was really nice to be a able to cook for ourselves after two months of eating in restaurants, and a simple plate of pasta was just what I'd been missing.
We got an introduction to Kabaddi here as well, there are loads of sports clubs around the centre and we wondered into a Kabaddi training ground for a quick look. Before we had chance to get out the locals had bought out a bench for us to sit on a were offering us cups of tea. They were really friendly and tried to explain the rules to us but their English and our Hindi wasn't good enough to understand things. I asked if I could join in but they weren't kean on the idea, I think they were probably scared.
We spent a couple of days down in the Sundeban tiger reserve south of Kolkata hunting tigers (for a photo). We had a nice bus ride through loads of little villages and tiny fishing settlements and then had a couple of hours on a boat to reach the "Tiger Camp". We all felt a little bad a s we saw the loacl ferry boat pulling in on which everyone had to stand as there was so little space, all this while six of us were sitting on a boat 5 times the size drinking fresh coconut milk, it's a tough life. The first day we went to a small settlement to try to get a glimpse of a tiger from an observation platform. On which our guide was whispering (so as not to alert the tigers) to us a telling us about the habits of tiger etc. However we were unable to hear him due to a generator sreaming away in the background, so guess what, no tigers that day. The second day we set of early on a boat to try and get a view of a tiger from the water, unfortunatly no tigers again but we did see loads of other wildlife; kingfishers (and other birds), wild hogs, spotted deer, otters and monitor lizards. Despite the lack of tigers it was still a great experience and very relaxing cruising along the narrow mangrove lined lanes hunting for wildlfe with a pair of binoculars.
We're back in Kolkata now and have everything sorted out for our trip to Sri Lanka on Monday, tomorrow we're off to the horse racing to double our travelling money, see you all next week.

(Ulrike getting my goat!)
Am Sonnabend, 31.10. haben wir unser kleines Paradies in Darjeeling verlassen. Erst ging es mit dem Jeep von Darjeeling runter in die Ebene und von dort mit dem Nachtzug nach Kalkutta. Zu unserer grossen Ueberraschung ist der Zug fast puenktlich abgefahren und am naechsten morgen mit nur etwa 10 Minuten verspaetung in Kalkutta angekommen. Wir waren voellig geschockt und ueberfordert mit dieser neuen Puenktlichkeit. So standen wir um sechs Uhr morgens an einem sonntag etwas verloren in Kalkutta auf dem Bahnhof. Unser Hotel hat uns natuerlich auchniocht so frueh erwartet, aber netterweise durften wir uns in ihren kleinen Garten setzten und haben Tee und Fruehstueck bekommen. Da das Hotel fuer diesen Tag ausgebucht war, haben sie uns in einem kleinen Hotel etwas weiter weg untergebracht. Sehr nett mit eigenem Balkon und Sitzecke. Dort haben wir dann auch am naechsten morgen Roberts Geburstag gefeiert. Mit Kuchen, Kerzen und Partyhut, wie es sich gehoert. Nach dem Fruehstueck ging es dann zurueck zu unserem eigentlichen Hotelk, wo wir aufgrund der vielen Gaeste ein Zimmer weit ueber unserer gebuchten Preisklasse erhalten haben. Das ganze Hotel ist eine kleines Boutique Hotel und wir haben die Suite bekommen. Mit eigenem Wohnzimmer und Kueche. Wunderschoen eingerichtet. Und eine eigene Kueche, Yippi. Als erstes haben wir endlich richtigen Tee gekocht und uns erst einmal entspannt ins Wohnzimmer gelegt :-) Am naechsten Tag sind wir dann durch Zufall ueber einen Supermarkt gestolpert der wirklich Pasta, Olivenoel, getrocknete Tomaten, Tomatensosse und Oliven verkauft hat. Zu einem unverschaemten Preis natuerlich, aber die Aussicht auf ein selbstgekochtes italienisches Essen war einfach zu verlockend. Wer weiss, wann wir wieder eine eigene Kueche haben werden.
Kalkutta selber hat uns sehr positiv ueberrascht. Von so vielen Reisenden haben wir gehoert wie schrecklich, dreckig und arm Kalkutta ist und wir hatten uns schon Sorgen gemacht, da wir insgesammt eine Woche in Kalkutta eingeplant hatten. Ueberwiegen, um unser Visa fuer Myanmar zu erhalten. Klar, Kalkutta ist nicht sauber und es gibt viel Armut, aber verglichen mit dem Gedraenge, der Lautstaerke und der Enge in Delhi ist Kalkutta wunderbar. Mehr oder weniger von den Englaendern aufgebaut, hat es die schoenen breiten mit Baumen gesaeumten Buergersteige und wunderschoene alte Vikotianische Haeuser, die dem Zerfall ueberlassen sind und somit einen wirklich romatischen Charm verspruehen. Schon am ersten Tag, auf dem Weg vom Bahnhof zum Hotel war klar, dass wir hier gut eine Woche verbringen koennen.
Dafuer loeste sich unsere Hoffnung auf eine Visum fuer Myanmar ersteinmal in Luft auf. Nachdem wir die Botschaft endlich gefunden hatten (auf der eigenen Webseite von Myanmar steht noch die alte Adresse der Botschaft), wurdeuns mitgeteilt, dass man fuer das Visum unsere Paesse fuer drei Tage benoetigt, danach koennen wir sie weider abholen, muessen dann zwei Wochen spaeter wiederkommen, die Paesse noch einmal fuer drei Tage hinterlehen und koennen sie dann mit dem Visum wieder abholen. Tja, Kalkutta ist nett, aber nicht so nett um hier drei Wochen zu verbringen. Ausserdem hatten wir schon fuer Montag Fluege nach Sri Lanka gebucht, unserem naechsten Ziel. Aber es gibt in Colombo auch eine Botschaft von Myanmar und so hoffen wir, dass unsere geplanten 3,5 Wochen auf der insel ausreichen, um endlich unser Visum zu erhalten. Wir werden sehen.
Am Donnerstag und Freitag sind wir auf eine Tigersafari ins etwa drei Stunden suedlich von Kalkutta gelegene Sunderban Tiger Reserve gegangen. Wir hatten die Safari uebers Internet gebucht und es war ein solcher Reisen, bei dem alles schon fuer einen organisiert ist. Auch mal sehr nett. Wir wurden in Kalkutta abgeholt und dann mit Bus und Boot in den Nationalpark gebracht. Das groesste Mangroven-Gebiet der Welt. Die Camp-Anlage war wirklich super. Wir hatten die preiswerteste Unterbringung gebucht: Zelt. Das Zelt war mehr oder weniger ein richtiger Bungalow, nur dass die Aussenwaende aus Stoff waren. Das war der luxurioeste Campingausflug den ich jemals hatte :-).
Am Abend und am naechsten Morgen ging es mit dem Boot durch die Mangroven auf der Suche nach Tigern, aber leider hatten wir kein Glueck. Dafuer haben wir andere Tiere, insbesondere viele Voegel gesehen. Aber nur die Ruhe und der Schoenheit dieses Fleckchens Erde war die Reise wert gewesen.
Jetzt sind wir wieder zurueck in Kalkutta. Morgen gehen wir vielleicht zum Pferderennen und versuchen unsere Reisekasse etwas aufzubessern, oder wir werden fuer die naechsten Wochen nur noch Reise mit Dal essen :-) und am Montag geht es dann in aller herrgotts Fruehe mit dem Flieger von Kalkutta nach Chennai und von dort weiter nach Colombo. Der Rueckflug ist fuer den 2. Dezember gebucht. So mal sehen, was wir in der Zeit in Sri Lanka so alles anstellen koennen. Seit auf jeden Fall auf viele Fotos von uns am Strand, uns unter Plamen, uns am Strand unter Plamen etc. vorbereitet :-). Bis bald aus Sri Lanka.



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