Friday, December 11, 2009

11th December 2009, Cochin, Inida

Hi blog fans,

Sorry it's been a while, we've had a few problems finding a fast internet connection and being able to upload picture. Since the last blog (I think, two weeks ago) we've returned to India and are now heading slowly up the west coast from Trivandrum to Goa and Mumbai (Bombay).
Directly after writing the last blog we decided to treat ourselves and took dinner at the Hill Club in Newara Eliya, a gentlemens, but which has been allowing women in for the last couple of years, appropriatly dressed of course. Men also had to dress accordingly and as I had left the tux at home I had to delve into a big cupboard full of jackets and ties which by the looks of them hadn't seen the light of day from at least 30 years. Dressed accordingly as a seventies throwback, with Ulrike in semi-tradditional dress we dined like true gentry, waited upon hand and foot by the very capable Milton (who had some how left his socks at home). After dining on delightful dishes such as gammon and pineapple we retired to the sitting room for tea and drinks in front of the log fire before returning to our not so fancy, but very nice, hotel. They even had a picture of the Queen above the fire place, god bless her.
After Newara Eliya we headed off to Adam's peak, the second highest mountain in Sri Lanka of and extreme religous importance apparantly, which we decided to climb for sun set. It didn't seem like such a good idea when we were half way up the 5200 steps, but we were spurred on by the fact that we weren't part of a Russain group atempting the ascent in high heels (which I'd also left at home). The view from the top was plendid and well worth it, but my calfs still haven't forgiven me for the descent.
After Adam's Peak we spend a couple of days in Kandy nursing our sore limbs and eating soley at pizza hut (ask Ulrike). However we did find time to make a little day trip north to the Dambula Rock Temple, which was quite dissapointing after all the hype and the Sigirya (Lions) Rock, which was mighty impressive despite another 1000+ steps taken at a snails pace (see pictures when I've had chance to upload some more).
After a couple more days back in Colombo, mostly spend following Ulrike round air conditioned shopping centres, we headed back to the airport and on to Trivandrum. They was a slight problem though as we were told the flight was overbooked and we would have to wait for the next day or take an alternative which took us round half of Inida. Fortunalty they managed to find a couple of seats on the plane (they must've been hiding) and we were whisked through at the last minute. It was the shortest flight I have ever taken, but they still managed time to feed us.
We arrived in Trivandrum at some ungoddly time in the morning and so headed straight to a hotel and straight to bed. We then took a couple of days bumming around to recover from our early morning, which included a trip to the Indian cinema to watch 2012, for around 50p. For anyone who's thinking of going to watch it and who isn't obsessed with a 2 1/2 hour string of special effects (some very unbelievable), don't bother. Anyway after all that excitement we took a couple of days out at the beach town of Varkala, chilling on the sand, swimming in the warm ocean and eating fresh pineapple and watermelon on the beach, very nice.
Next stop was Kollam and then a 6 hour ferry/cruise to Alleppey, on which we passed the hugging mothers ashram, but didn't pop in for a quick cuddle. In Alleppey we hired out a converted rice barge and was punted around the backwaters for a day which was also nice and relaxing and helped us to get over that early morning previouly mentioned. At the moment we're in Kollam taking in the sights before we head East to the Periyar Wildlife Sanctury. We'll try not to leave it so long before the next thrilling installment....


Bitte entschuldigt die lange Abwesenheit, aber unser Fotoapparat hat entschieden, dass wir keine Fotos mehr ins Internet laden koennen und wir dachten eine reine Beschreibung ohne Fotos ist auch langweilig. Aber jetzt haben wir ihn halbwegs ausgetrickst und es sollte einen Reisebericht plus Fotos zu sehen geben.
Nach unserem letzten Eintrag sind wir zum fuenf Uhr Tee in das teuerste und aelteste Hotel in Nuawara Eliya gegangen, dem Hill Club. Wir mussten fuer umgerechten 0,5 Euro Mitglied fuer einen Tag werden und dann durften wir die Annehmlichkeiten im Hill Club geniessen. Alles sehr britisch. Wie man es sich aus den Tagen der Plantagenbesitzer vorstellt. Inclusive der Butler. Das ganze hat uns so gut gefallen insbesondere nach den doch sehr traditionellen Essen die wir in Sri Lanka so weit hatten, dass wir uns in unserem Hotel so gut wie moeglich rausgeputzt haben und zurueck zum Hill Club fuer Abenedessen gefahren sind. Robert wurde mit Jacket (gruener Samt) und Krawatte ausgestattet und wir durften den Speisesaal betreten. Es gabe ein festes 5-Gaenge Menue fuer 17$ pro Person und da dachten wir uns fuer den Preis koennen wor auch noch eine nette Flasche Wein bestellen. Das Ambiente war absolut fabelhaft und unser Butler Milton hat super auf uns aufgepasst. Livriert mit weissen Handschuhen, wie es sich gehoert. Und den Tee haben wir dann vor dem Kammin getrrunken. Insgesamt hat der komplette Abend etwa 70 Euro gekostet und es war definitiv ein Highlight.
Von Nuwara Eliya ging es dann vorbei an wunderschoenen Teeplantagen und Wasserfaellen nach Delhouse, dem Ausgangspunkt fuer Adam's Peak. Auf dem Weg haben wir einen kleinen Stop in einer Teeplantage eingelegt um uns zu erfrischen. Ds gesamte Haupthaus war weihnachtlich dekoriert und eine ganze Herde Plasttik Rentiere stand auf dem Parkplatz. Ht mich doch ein bisschen sentimental gemacht, dass wir dieses Jahr Weihnachten in Europa verpassen.
Die Nacht in Delhouse war alles andere als lang. Um 2:30 klingelte der Wecker und wir machten uns auf den Weg zu Adam's Peak einem einzelstehenden Berg im Hill Country von Sri Lanka. Ein beruehmtes Buddistisches Pilgerziel. Wir waren genau eine Woche vor Beginn der Pilgersaison da. Auf der einen Seite war es dadurch wesentlich ruhiger und man konnte die Ausblicke wirklich geniessen ohne von tausenden Pilgern hin- und hergeschoben zu werden, auf der anderen Seite waere es wirklich interessant gewesen so ein Spektakel mal mitzuerlaben. So sind wir mehr oder weniger alleine (insgesamt haben wir vielleicht 20 Touristen auf dem Gipfel getroffen) mit unseren Lampen die 5200 Stufen zum Gipfel hochgestiegen und waren puenktlich zum Sonnenaufgang oben. Wirklich wunderschoen, laesst einen fast die Tortur des Aufstehens und Treppensteigens vergessen :-)
Es ging dann natuerlich auch die 5200 Stufen wieder abwaerts. Unsere Beine waren nicht sehr beeindruckt von der ganzen Idee und fuer die naechsten drei Tage waren Laufen und Treppensteigen nicht wirklich angenehm, untertrieben, es war absolut schmerzvoll und Leute haben nur komisch geschaut, wenn wir irgendwo auch nur eine Stufe laufen mussten.
Von Delhouse ging es dann am Nachmittag nach Kandy. Keine wirklich schoene Stadt und nach einem vollen Tag mit sehr langsamem Sparzierengehen um den See sind wir in einem Tagesausflug zu den Hoehlentemplen von Dambulla und dem Felsen von Sigiriya gefahren. Dambulla sind fuenf Hoelen jeweils gefuellt mit Buddah-Statuen in unterschiedlichen Posen, Groessen und Anzahl plus recht beindruckender Felsbemalung. Sigiriya hat uns jedoch weit mehr beeindruckt. Ein Felsen mitten in der Landschaft. Um dieses Wunder aber richtig zu begutachten bedeutet ungefaeht 1000 Stufen zur Spitze. Na ja, wir hatten ja jetzt langsam Uebung und unsere Muskeln gaben nach einer Weile auch jeden Protest auf. Wir muessen zu unserer Schande gestehen, dass wir seit em Hill Club mit dem wunderbaren europaeischen Essen wenig Lust auf mehr Reis und Curry hatten und in Kandy zwei Mal zu Pizza Hut gegangen sind. Und es war gut.
Von Kandy ging es dann zurueck nach Colombo. Gleiches nettes Hotel. (Es ist doppelt schoen, wenn man nicht ans Bett gefesselt ist). Und der letzte Tag wurde mit Shopping (in einem sehr europaeischen Kaufhaus) plus italienischem Eis und japanischem Sushi (was wir ohne Probleme ueberlebt haben) verbracht.
Am 2. Dezember ging es dann um 4:00 zum Flughafen fuer unseren Flug zurueck nach Indien, nach Trivandrum in Kerela. Nachdem es riesige Probleme mit der Ueberbuchung unseres Fluges gab und fuenf Minuten vor Abflug festgestellt wurde, dass ja doch noch Plaetze frei sind und wir durch den Flughafen sprinten mussten um den Flug noch zu bekommen (ohne eine chance unsere letzten Sri Lanken Rupees fuer gute Toblerone auszugeben :-(, landeten wir 50 Minuten spaeter in Trivandrum.
Keine schoene Stadt, aber wir konnten zumindestens unsere restlichen Zugtickets fuer Indien buchen. Einige nur dank einer Touristenquote, die es Touristen ermoeglicht noch Plaetze in vollen Zuegen zu bekommen. Interessantes System ;-)
Da wir unser suesses kleines Auto in Sri Lanka zuruecklassen mussten ging es nun weiter mit den oeffentlichen Verkhersmitteln, sprich Bus. Um uns von dem Shock wieder in Indien zu sein zu erholen ging es von Trivandrum zu dem Strand Varkala. Dort hatten wir eine suesse kleine Bambooshuette und nur fuenf Minuten zum Stran. Nicht zu vergleichen mit Sri Lanka aber auch sehr schoen.
Und wenn man schon mal in Kerala ist, muss man natuerlich auch eine der beruehmten Backwatertouren auf einem Hausboot machen. Von Varkalaging es per Bus nach Kollam und von dort vom eigene Steg unseres Hotels mit der Faehre nach Alleppey, der Hauptstadt der Hausboote. Wir haben eine Hausboot fuer 24 Stunden gemietet und sind gemuetlich durch die Kanaele von Kerala gestarkst worden (na ja, ein Teil der Zeit, den Rest hat die Crew lieber den Motor angeworfen). Wir waren das einzige Boot was noch auf traditioneller Weise gestarkst wurde und ich glaube das war unserem Kapitaen nicht schnell genug. Ich fand die Geschwindigkeit und die Ruhe gerade gut. Es ist nicht wirklich so, dass man alleine in diesen Kanaelen ist, staendig begegnet man anderen Hausbooten oder umliegende Temple uebertragen ihre ganze Andacht live ueber Lautsprecher, so, dass jeder in einem Umkreis von 3 km etwas davon hat. Nach 24 Stunde war es dan auch genug und wir haben den naechsten Bus nach Kochin genommen. Zur Zeit geniessen wir die Ruhe in Fort Kochin. Wir haben sage und schreibe Fahrraeder gemietet um uns etwas umzuschaeun, so harmlos ist der Verkehr hier. Wirklich entspannt. Es gibt nicht viel zu sehen, nur eine suesse kleine alte Stadt die ohne Probleme in Holland stehen koennte.
Und morgen geht es weiter zum Periyar Nationalpark in der Hoffnung vielleicht doch noch einen Tiger zu sehen :-)


3 comments:

  1. Hey, wirklich schade, dass ihr nur dran vorbei seid. Der Ashram von "Hugging Mother" ist ein Erlebnis. Ihr "Geknuddel" auch! ;-) Liebe Ulrike, Amin und ich heiraten diesen Freitag, Fotos gibts über Weihnachten :-) Vom 02-18Januar sind wir in Ägypten auf Hochzeitsreise. Vom 01Februar bis 31März geht es erneut für mich nach Indien! Schade, dass ihr dann schon weg seid :-( Wirklich eure Reiseberichte machen Lust. Nur gut, dass ich meine Flugtickets bereits in Händen halte :-) Lieben Gruss in die Ferne aus dem kalten Berlin. Sandy!

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  2. I take it you guys won't be joining us in getting lashed down the Pied Bull on Boxing day...!

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  3. |To Boy Green

    They don't know what they're missing do they?

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