Thursday, October 8, 2009

October 8th 2009, Jodhpur, Inida

Hello from Jodhpur,
Since the last post we've been from Mt. Abu to Jailsamer to Khuri back to Jailsmaer and finally to Jodhpur, spend lots of time on the bus and a couple of days on a camel. Jailsamer was a stange place, like a giant sandcastle full of touts trying to get you to go to their hotel, restaurant, shop or on a camel safari. We only stayed for a coulpe of nights and got a very nice hotel just south of the city looking out over the castle on one side and the desert on the other side. (Just got a shock, I was sitting here typing the blog and a mouse stuck it's head round the keyboard on the next computer, the owner seemed unphased though, said it was friendly and liked it here because of the vegetable market outside!!!!). Taking the advice of LP we headed out to Khuri on the "people bus", the bus that most Indians take. The scheduled leaving time was 8 am,
however it was more like 9:30 am by the time we finally pulled off. It seems the local buses also double as delivery vehicles for everything from paint to medicine and satelite dishes to newspaper, so the driver had to do a coulpe of extra pickups before we could get going properly.
Khuri was great, as breath of fresh air after the hussle of Jailsamer, quiet, peaceful, no motorbikes, no autoricksaws, just lots of sand and mud huts. However, only stayed a couple of hours before heading out on our camels. That night we were sleeping under the stars after a freshly prepared curry and some dubious local "wine" (was more like strong schnapps, but I was pretty sure there was enough alcohol in it to kill off any germs, or remaining taste buds). We had a great nights sleep and I was only awoken when a dung beatle mistook me for dinner. The next day we saw loads more desert and a couple of little
villages before another night under the stars, by this time the saddle soreness was starting to bite and I was looking forward to having a shower and getting the sand off me, the camels, suprisingly, didn't smell too bad. We finally headed back to Khuri after another day in the saddle, back to our mud hut home for the night. Overall it was great and we were really looked after by our camel drivers/guides, we always had fresh food and a good laugh, and once I'd beat my camel to within an inch of it's life it finally did as it was told (only joking, it just needed a few harsh words). We are now slowly heading to Varanassi despite the best efforts of the Inida rail services.... To be continued.
Zuerueck von wunderschoenen drei Tagen und zwei Naechten in der Wueste.

Nach Mount Abu sind wir mit dem Bus fuer sechs Stunden nach Jodhpur und dann direkt in den naechsten Bus und fuer weitere fuenf Stunden nach Jaisalmer gefahren. Danach war unsere Erholung der letzten Tage erst einmal dahin. In jaisalmer haben wir dann zum ersten Mal wirklich gemerkt, wie aufdringlich Inder sein koennen. Bis dahin waren es immer nut Geschichten von anderen oder aus Buechern. Aber kaum waren wir in Jaisalmer aus dem Bus gestiegen wurden wir von ca. 20 Indern umlagert, die uns alle in ihr Taxi zerren wollten um uns zu ihrem Hotel zu bringen. Die Idee, dass wir vielleicht erst unser Gepaeck aus dem Bus holen muessten etc. kam ihnen gar nicht. Schluss endlich haben wir uns einfach in ein Taxi gesetzt und dem Fahrer gesagt, wo er us hinbringen soll. Er hatte damit auch kein Problem, in der Hoffnung, dass wir uns danach sein Hotyel angucken wuerden. Natierlich hat er das von uns angegeben Hotel von hinten herum angefahren und uns sozusagen bei den Muelltonnen rausgelassen, alles Teil des Plans. Ist fuer ihn leider nicht aufgegangen. Wir haben den Haupteingang auch ohne seine Hilfe gefunden. Obwohl das Hotel ausgebucht war, hat er uns ein Zimmer in seinem anderen, weitaus luxerioeseren Hotel angeboten und statt 20 Euro hat er uns ein Zimmer fuer 9 Euro gegeben. Wirklich dass beste Zimmer, was wir bis jetzt hatten, leider aber auch verdammt warm.

Jaisalmer haben wir uns fuer einen Tag angeguckt, da wir aber so etwas wie einen Palast-Overoad haben, konnte uns das ganze nicht wirklich vom Hocker reisen. Obwohl das Fort wirklich beeindrucken ist. Es sieht aus wie eine grosse Sandburg mittem auf einem Sandhuegel.

Nach einer zweiten Nacht in unserem Luxus-Hotel ging es dann am Montag nach Khuri, einem kleinen Wuestendorf 40 Km von Jaisalmer entfernt. Wir hatten uns entschlossen die obligatorische Kamelsfari nicht mit hundert anderen Touristen von Jaisalmer zu machen sondern ganz in Ruhe weit weg von all dem Kamel-Rummel und es hat sich wirklich gelohnt.

Das Guesthouse in dem wir bleiben wollten, hat alles fuer uns organisiert, wir mussten nur sagen wie lange wir unterwegs sein und ob wir jeder unser eigenes Kamel wollten. Wir entschieden uns fuer drei Tage und zwei Naechte in der Wueste und natuerlich wollten wir jeder unser eigenes Kamel reiten.

Mit uns kamen zwei Camel-Guides, die auch gleichzeitig unsere Koeche waren. Geschlafen haben wir in Sandduenen, die die Sahara neidisch gemacht haetten, unter freiem Himmel. Mit Blick zu den Sternen und dem fast noch vollen Mond. Unsere zwei Guides haben sich um alles gekummert und wie zwei Glucken ueber uns gewacht. Das Essen war einfach und koestlich. Aber nach drei Tagen auf einem Kamel, dass nie so wollte wie wir (Insbesondere Roberts Kamel hatte nicht wirklich Luist sich zu bewegen, und den Hinweisen der Guides, dem Kamel ordentlich mit dem Stock eins ueberzuziehen ist Robert doch nur sehr halbherzig nachgekommen) haben wir uns dann doch wieder ueber etwas konfortabelere Sitzmoeglichkeiten gefreut. Eine Nacht haben wir noch in Khuri verbracht und sind dann am Morgen mit dem Bus ueber Jaisalmer zurueck nach Johdpur. Eigentlich wollten wir morgen schoen gemuetlich im klimatisierten Zug die 23 Stunden nach Varanasi verbringen, aber leider sind andere auf die gleiche Idee gekommen und frueher als wir, so dass alle Schlafwagen bereits ausgebucht waren. Uns blieb nur die Option bis naechsten Mittwoch in Jodhpur zu bleiben oder einen unklimatisierten Schlafwagen zu nehmen. Nach langem hin- und her, haben wir uns entschieden den unklimatisierten Schlafwagen zu waehlen, und keine Minute zu frueh. wir haben die letzten zwei Plaetze bekommen. Also geht es morgen um 9:15 los und wir kommen uebermorgen um 8:15 in Varanasi an, so die indische Eisenbahngesellschaft will.

2 comments:

  1. Sounds like you guys are having an amazing time.

    I'm liking the picture that accompanies this blog - the one of you in the sand; looks just like Skegness - if only there was a Vauxhall Nova driving by in the distance...

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  2. From Philip & Ksenia
    ....i rode a camel in Skegness, she was a disgrace ( who wrote this?)

    Ulrike, i wish i can read german, to see this trip with your eyes as well! please write us few words in english, guht?!;)

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