Hello from Bundi, south Rajastan, after spending a bit of time in Jaipur and having to jump off a moving train (at the wrong station) we thought it'd be best to take a break from the hectic city life and spend a few days out in the country. Jaipur was great and thanks to Sanjay for putting us up. Unfortunately our arrival was not a smooth as it could have been due to some other backpackers fannying around with their bags and a very short stop at the station, this resulted in me throwing myself out of a moving train with two large rucksacks much to the amazement of the locals. Fortunatley there was no serious injuries that an enthausiastic Ulrike couldn't cure with a little (lots of) iodine. Insult was added to injury when we later discovered we had got off at the wrong station, in some suberb of Jaipur. Anyway Jaipur was great, we spent ages walking around the Pink City (looked orange to me) saw the world biggest sundail and the amazing Amber fort. Yesterday we took a blissful 5 hour airconditioned (it is still 40 degrees here most of the day) bus ride down to Bundi. We are staying in an old Haveli (big townhouse type thing) in a room overlooking the hills and an big resevoir, not bad for 8 euros a night. Took a walk up into the hills to an abandoned fort last night and chased some monkeys away with a big stick, didn't have to spank any though, watched the sun setting before ambling back down. Bummed around a bit today and had an India picnic, samosas, pakoras, jalebi and some bombay mix type stuff (see picture), off to loaf around a bit more now before dinner.
Nach drei Tagen in Agra und drei Tagen in Jaipur sind wir seit gestern in der kleinen Stadt Bundi im suedlichen Radjasthan.
Unsere Ankunft in Jaipur war seht James Bond-maessig. Der Zug hatte bereits in Agra drei Stunden verspaetung, so dass wir nicht genau wussten , wann wir in Jaipur ankommen werden. Und da es weder Ansagen (jedenfalls keine die wir verstehen koennten) noch Schilder an den Bahnhoefen gibt, waren wir dann etwas ueberrascht, als uns unser sitznachbar darauf aufmerksam machte, dass die Jaipur sei, insbesondere, da der Zug bereits wieder anfing abzufahren. Robert hat mir nur unsere kleinen Tagesrucksaecke in den Hand gedrueckt und gesagt ich sollte aus dem Zug springen. Als er dann mit unseren grossen Rucksaecken an der Zugtuer stand, hatte der Zug schon fast den Bahnhof verlassen. Ich sah ihn nur von weiterm die Rucksaecke und sich selbst aus dem Zug werfen. Zum Glueck hat er nur ein paar Kratzer davon getragen. Es bildete sich aber sofort eine Traube von Einheimischen um ihn die ihn nur mit offenen Muendern anschauten. Einer konntes sich nicht verkneifen Robert wissen zu lassen, dass die Kratzer seine eigenen Schuld sein.
Als wir dann den Bahnhof verliessenund uns etwas umschauten fiel uns auf, dass wir nicht in Jaipur Hauptbahnhof sondern in dem Vorstadtbahnhof abgesprungen waren. Wenn wir uns noch fuenf Minuten im Zug geduldet haetten, waeren wir im Hauptbahnhof angekommen und haetten in aller Ruhe aus dem Zug steigen koennen, aber dafuer haetten wir dann nicht so eine tolle Geschichte :-)
In Jaipur haben wir dank "Couchsurfing" bei einer indischen Familie gewohnt. Es war mal interessant das indische Leben hautnah mitzubekommen. Die Familie hatte in ihrem Wohnzimmer einen kleinen Tempel und die Frau hat jeden Tag zweimal gebetet, wobei beten hier singen heisst. Leider konnte auch sie mir nicht die ganzen Goetter des Hinduismuses erklaeren. Jegliche Fragen unsererseits wurden nur mit einem fragenden Blick ihrerseits beantwortet. Die Religion ist hier so eng mit dem taeglichen Leben verbunden, dass jegliche Fragen dazu wie von einem anderen Stern anmuten. Aber wir haben ja noch ein paar Monate um mindestens ein grobes Verstaendnis zu entwickeln.
Jaipur wird auch die Pink City genannt, und es stimmt wirklich, fast alle Haeuser in der alten Stadt sind rosa. Es gibt ein paar underschoene Palaeste, aber eigentlich sind die meisten Gebaeude dort einfach unglaublich. Viele sind schon ganz schoen heruntergekommen und dienen als normale Wohn- und Geschaeftshaeuser, trotzdem sehen sie aus wir aus Tausend und einer Nacht mit kleinen Balkonen und den typischen arabischen Fenstern mit Sichtschutz, so dass die Damen das Treiben auf der Strasse beobachten konnten ohne selbst gesehen zu werden.
Am zweiten Tag sind wir zum Amber Fort in der Naehe von Jaipur gefahren. Ein 500 Jahre altes Fort, das mehr wie ein Palast aussieht. Zum Glueck hatten wir einen Guide angeheuert, bei den verwinkelten Gaengen, Korroidoren und Treppen waeren wir sonst noch da. Zur Zeit findet ein hindusitisches Fest fuer die Goetting Sheilla (oder so aehnlich) statt. Und im Amber Fort gibt es einen Tempel zu ihren Ehren und es dauerte auch nicht lange, bis wir uns zusammen mit einer Menschenmasse im Tempel wiederfanden, den obligatorischen Punkt auf der stirn und einen Blumenkranz um den Hals. Leider hatten wir vergessen am Eingang eine spezielle Suessigkeit zu kaufen und wie alle anderen an die Wand des Tempels als Opfergabe zu kleben, daher glaube ich, dass unsere Wuensche wahrscheinlich nicht in Erfuellung gehen werden. Dafuer haben wir die Suessigkeiten auf dem Rueckweg gekauft und selber gegessen. Sehr lecker. Die Goetting weiss was schmeckt :-)
Nach Delhi, Agra und Jaipur, drei grossen Staedten mit konstantem Laerm, Dreck, Staub und Menschenmassen und 40 Grad im Schatten haben wir uns nach etwas ruhigerem und kuehlerem gesehnt und da uns alle Reisenden die wir bis jetzt getroffen haben von den "erleuchtenden" Erfahrungen erzaehl haben, die ihnen in Pushkar wiederfahren sind, haben wir uns entschlossen und die andere Richtung zu fahren und sind nach fuenf Stunden in einem wundervoll klimatisierten Bus im 200 Kilometer entfernten Bundi gelandet. Eine suesse kleine Stadt die von einem Fort ueberthront wird. Hier laesst sich der Dreck und der Laerm der Staedte wirklich vergessen. Es sit zwar immer noch unglaublich heiss, aber der rest ist zu mindestens sehr friedlich. Wir haben eine Unterkunft in einem Haveli gefunden, einem alten arabischen Statdhaus fuer 8 Euros pro Nacht. Wunderschoen. Wir haben eine Garten in dem es sich gut aushalten laesst und im Schatten versuchen wir die heissetsen Stunden zu ueberbruecken. Am Abend sind wir hoch zum alten Fort gelaufen. Robert mit einem Grossen stock bewaffnet um die Kessen Affen vernzuhalten. Das Fort ist komplett verlassen und heruntergekommen, man kann komplett alleine durch riesige Hallen und Gaenge schlaendern. Ueberall stehen noch die alten Saeulen und an einigen Stellen sieht man sogar noch die 400 Jahre alten Wandgemaelde. Ein bisschen wie in Indianer Jones :-) Wir haben von dort oben den Sonenuntergang beobachtet. Komplett alleine ausser ein paar neugierigen Affen. So stellt man sich Indien vor.
Jaipur wird auch die Pink City genannt, und es stimmt wirklich, fast alle Haeuser in der alten Stadt sind rosa. Es gibt ein paar underschoene Palaeste, aber eigentlich sind die meisten Gebaeude dort einfach unglaublich. Viele sind schon ganz schoen heruntergekommen und dienen als normale Wohn- und Geschaeftshaeuser, trotzdem sehen sie aus wir aus Tausend und einer Nacht mit kleinen Balkonen und den typischen arabischen Fenstern mit Sichtschutz, so dass die Damen das Treiben auf der Strasse beobachten konnten ohne selbst gesehen zu werden.
Am zweiten Tag sind wir zum Amber Fort in der Naehe von Jaipur gefahren. Ein 500 Jahre altes Fort, das mehr wie ein Palast aussieht. Zum Glueck hatten wir einen Guide angeheuert, bei den verwinkelten Gaengen, Korroidoren und Treppen waeren wir sonst noch da. Zur Zeit findet ein hindusitisches Fest fuer die Goetting Sheilla (oder so aehnlich) statt. Und im Amber Fort gibt es einen Tempel zu ihren Ehren und es dauerte auch nicht lange, bis wir uns zusammen mit einer Menschenmasse im Tempel wiederfanden, den obligatorischen Punkt auf der stirn und einen Blumenkranz um den Hals. Leider hatten wir vergessen am Eingang eine spezielle Suessigkeit zu kaufen und wie alle anderen an die Wand des Tempels als Opfergabe zu kleben, daher glaube ich, dass unsere Wuensche wahrscheinlich nicht in Erfuellung gehen werden. Dafuer haben wir die Suessigkeiten auf dem Rueckweg gekauft und selber gegessen. Sehr lecker. Die Goetting weiss was schmeckt :-)
Nach Delhi, Agra und Jaipur, drei grossen Staedten mit konstantem Laerm, Dreck, Staub und Menschenmassen und 40 Grad im Schatten haben wir uns nach etwas ruhigerem und kuehlerem gesehnt und da uns alle Reisenden die wir bis jetzt getroffen haben von den "erleuchtenden" Erfahrungen erzaehl haben, die ihnen in Pushkar wiederfahren sind, haben wir uns entschlossen und die andere Richtung zu fahren und sind nach fuenf Stunden in einem wundervoll klimatisierten Bus im 200 Kilometer entfernten Bundi gelandet. Eine suesse kleine Stadt die von einem Fort ueberthront wird. Hier laesst sich der Dreck und der Laerm der Staedte wirklich vergessen. Es sit zwar immer noch unglaublich heiss, aber der rest ist zu mindestens sehr friedlich. Wir haben eine Unterkunft in einem Haveli gefunden, einem alten arabischen Statdhaus fuer 8 Euros pro Nacht. Wunderschoen. Wir haben eine Garten in dem es sich gut aushalten laesst und im Schatten versuchen wir die heissetsen Stunden zu ueberbruecken. Am Abend sind wir hoch zum alten Fort gelaufen. Robert mit einem Grossen stock bewaffnet um die Kessen Affen vernzuhalten. Das Fort ist komplett verlassen und heruntergekommen, man kann komplett alleine durch riesige Hallen und Gaenge schlaendern. Ueberall stehen noch die alten Saeulen und an einigen Stellen sieht man sogar noch die 400 Jahre alten Wandgemaelde. Ein bisschen wie in Indianer Jones :-) Wir haben von dort oben den Sonenuntergang beobachtet. Komplett alleine ausser ein paar neugierigen Affen. So stellt man sich Indien vor.
Wir werden noch ein paar Tage hierbleiben und dann weiter nach Udaipur. Hoffentlich wieder in einem schoen klimatisierten Bus.
"chased some monkeys away with a big stick, didn't have to spank any though"
ReplyDeleteI hope your Mother is reading this...!
DG
Yes Daniel I am. Can't think what on earth he means!!
ReplyDeleteBarbara