Saturday, February 20, 2010

21st February 2010, Phu Quoc, Vietnam

(War face/constipation)

Happy New Year blogfans,

I know, we only found out recently as well, but the lunar new year/Chinese new year (of the Tiger)/tet festival was on the 14th of February this year. As we found out we didn't think it would be that much of a big deal in Vietnam, however the 1 million Chinese living in Saigon and everyone else on a three national holiday had a different idea. We arrived in Saigon a few days before the new year but the celebrations were already in full swing. The park near us was packed with flowers, orange bushes and bonsai trees (a bit like their version of our christmas tree custom), the main street was also filled with flowers, lanterns and sculpture, the city was studded with Tigers (mostly inflatable) of all different sizes and colours, and there was a general party atmosphere. They also had a huge fireworks display on the stroke of midnight which was only tainted by me having my wallet stolen about half an hour earlier (I know, my own fault for taking it out in a crowd). Well they say that you should leave all your bad luck behind and start the new year with good luck, which for me came true sooner than we thought. As we were standing waiting for a policeman to get back to us and contemplating and night at the police station trying to fill out crime report forms in Vietnamese I got bored and wondered back to roughly where I thought I'd had my wallet pinched, under the misguided hope that maybe in fact I'd just dropped it. Just as I was about to give up a young Vietnamese lad approached me, held out his hand and handed me back my wallet, it was unfortunately light by about 100 USD but my credit card and driving license were still there. So despite the financial set back we considered it a stoke of good luck and are looking forward to a good year of the Tiger.
When we weren't getting robbed we spent some time at the Museum of American War Crimes, recently renamed the War Remnants Museum, but I like the former better, watching Vietnamese war propaganda, or at the Cu Chi tunnels just outside town. These were the famous tunnels which the Cong used to get around and hide without detection by the Americans. I quickly realized I wouldn't have made it long in the Viet Cong after failing to get into the entrance tunnel, a little further along though they had a tourist tunnel which had been enlarged slightly to allow tourist to crawl along 100 metres in the dark at depths down to about 10 m. It wasn't very pleasant or comfortable and at one point I had to squeeze though on my hands and knees with my shoulders vertical (a lovely image), but we made it to the end, covered in sweat. We were only down a couple of minutes and the tunnels had been enlarged, so I'm not to envious of the people who had to spend days down there. I also got to fire an AK-47, which was cool (see grinning pictures)
After Saigon we moved down to the Mekong Delta where we enjoyed the beautiful Vietnamese countryside and hoped to see the famous floating markets, unfortunately due to it being a national holiday it was a little thin on the ground/not there. However, we did get to eat the best mango I've every tasted on a stop over at an orchard, so not a complete loss.
Next stop was the island of Phu Quoc where Ulrike has spend some quality time on the beach and I've just completed my PADI open water Scuba diving course, which was great fun and opened the door to a whole new underwater world, I would highly recommend it to anyone. So nwo we've got just two days left on the island so we're going to go exploring tomorrow and then take a snorkeling trip down to the south of the island (I think I'm turning into a fish), before our next stop which is Manila in the Philippines.


Robert und ich haben gerade unseren ersten gemeinsamen Tauchgang genossen. Robert hat in den letzten drei Tagen seinen Tauchschein gemacht und nun koennen wir gemeinsam auch die Unterwasserwelt unsicher machen.
Waehrend Robert schoen gelernt hat, habe ich faul am Strand gelegen, mich gebraeunt und bin ab und zu ins traumhaft blau Wasser gesprungen. Seit vier Tagen sind wir nun auf Phu Quoc, einer kleinen Insel vor der sued-west Kueste von Vietnam. Aber eins nach dem anderen. Von Phnom Penh in Kambodscha sind wir mit dem Bus nach Ho Chi Mingh Stadt (ex. Saigon) gefahren. Die Grenzueberquerung lief absolut reibungslos und unser Bus war eine Delux-Version, so dass wir super breite Sitze mit Fusslehne und allem hatten. Hat dafuer aber auch $4 mehr gekostet, aber auf eine 5-stuendige Busfahrt umgerechnet, hat es sich dann doch gelohnt. Der Bus hat uns in Saigon direkt im Touristenviertel rausgeschmissen und nach dem wir etwas ratlos eine Nebenstrassrinwe runtergewandert sind, hat uns eine Frau mehr oder weniger ohne zu fragen in ihr kleines Guesthouse geschleppt. Die Besitzerin war wirklich niedlich, sie hat zwar so gut wie gar kein englisch gesprochen, aber die danze Zeit gelacht und Roberts und meinen Arm getaetschel. Es fuehlte sich wirklich so an, als ob wir bei ihr zu Hause wohnten (was wir ja auch taten). Ganz Saigon war zu unserer Ankunft bereits im Chinesichen Neujahrsfieber. Auf der Suche nach etwas zu Essen sind wir durch Zufall in eine Parkanlage gestolpert, die zu einem riesigen Blumenladen umfuntioniert wurde. Ueberall wurden Bonsai-Baeume, gelb-bluehende Blumen aller Art, Drachnfruchtpflanzen und sonstiges Exotisches ausgestellt und verkauft. Es dauerte eine Weile, bis wir verstanden, dass dies nur fuer das Neujahrsfest war. So wie bei uns der Weihnachtsbaumbverkauf. Und ueberall Vietnamesen, die dieses Schauspeil nuzten um sich und die ganze Familie vor diesem Blumenmeer fotografieren zu lassen.
Zum eigentlichen Neujahrsfest war dann ganz Saigon auf den Beinen. Einige Strassen waren nur fuer Fussgaenger freigegeben, so dass amn nicht staendig Angst haben musste ueberfahren zu werden. Und wieder ueberall Blumen. Es kam mir eher wie Fruehjahr oder Ostern bei uns vor. Natuerlich standen an jeder Ecke Tigerfiguren rum (es ist das Jahr des Tigers). Und fuer Mitternacht haben sich alle am Ufer des Flusses versammelt um das Feuerwerk zu sehen. Wirklich beeindruckend. Einige Raketen sind in Herz-Form explodiert. Das gab natuerlich riesige Begeisterung.
Es war lustig in einer Menge von tausenden Vietnamesen zu stehen und sogar ich war eine der Groessten. Ist mal angenehm in einer grossen Menge zu stehen und trotzdem etwas sehen und frische Luft atmen zu koennen. Erst im nachhinein ist uns aufgefallen, dass es nirgends Alkohol gab, was das ganze natuerlich sehr angenehm gemacht hat. Super Atmosphaere.
Aber wie es sich bei solchen Grossverantsaltungen gehoert, war kurz vor Mitternacht Roberts Brieftasche weg. Der Polizist kopnnte in dem Gewusel natuerlich auch nichts machen und wir haben uns schon ueberlegt wie wir meine Kreditkarte moeglichst schnell gesperrt bekommen und Roberts Fuehrerschein neu beantragen. Und nach dem das Feuerwerk vorbei war und ein Teil der Menge sich auf den nachhause Weg machte, ist Robert nochmal zurueck an die Stelle, wo er meinte, dass die Brieftasche geklaut wurde. Und siehe da. Eine Gruppe Jungs hatte sie gefunden und Robert von dem Fuehrerscheinfoto wiedererkannt und ihm gleich zugewinkt. Natuerlich war das Bargeld weg, aber alles andere hat Robert unversehrt zurueckbekommen. Uns ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen. Das jahr des Tigers hat auf jeden Fall gut fuer uns begonnen. Und das verlorengegangene Geld verbuchen wir als Opfergabe an den Reisegott.
Am naechsten morgen hiess es dann frueh aufstehen, da wir eine Tour zu den Cu Chi Tunneln gebucht hatten. die Tunnel sind ungefaehr eine Stunde von Saigon entfernt und wurden von der Viet Kong waehrend des Vietnamkriegs ls unterschlupf genutzt und ausgestattet mit Kuechen, Aufenthaltsraumen, Fallen und alles was dazugehoert. Und wir Touristen koennen ein kleines Stueck davon besichtigen. Es hatte etwas von Disneywold und wie bereits in dem War Museum in Saigon, waren die Erlaeuterungen zum Vietnamkrieg doch etwas einseitig und klangen verdammt nach Propaganda. Aber nur Robert zu sehen, wie er versuchte in eine Tunneloeffnung zu steigen, die eigentlich fuer die vietnamesischen Kaempfer ausgelegt war, hat den Ausflug unbezahlbar gemacht ;-). Dafuer durfte Robert dann aber auch mit einer echten AK 47 schiessen und zum Ende hin, ging es dann 100m durch einen Tunnel, der extra fuer uns Touristen verbreitert wurde. Aber selbst das hiess auf Haenden und Knien rutschen, und nach den 100m war ich dann doch froh das Tageslicht wiederzusehen und das, obwohl der Tunnel fuer uns leicht beleuchtet war. Dies alles im Dunkeln, mit einem Gewehr und explodierenden Bomben oben drueber durchzumachen stelle ich mir dann doch sehr klaustrophobisch vor.
Am naechsten Tag haben wir dann Saigon und seine huebsche franzoesische Architektur Richtung Can Tho im Mekongdelta verlassen. Nach fuenf-Stunden im Mini-Bus waren wir endlich da, haben ein Zimmer fuer zwei Naechte bezogen und wolltendie Stadt unsicher machen, bis uns auffiel, das die Vietnamesen noch immer Nuejahr feiern und alles geschlossen war. Zum Abend hin oeffnete dann aber wenigstens ein Nachtmarkt, so dass wir nicht verhungern mussten. Auch am naechsten Tag, als wir mit einem Boot zu den beruehmten schwimmenden Maerkten wollten, haben wir schnell gemerkt, dass noch immer Neujahr war. Es war kein einziges Boot auf dem Markt. Statt dessen hat unser Kapitaen uns die Kanaele und Seitenfluesse des Mekongdeltas gezeigt. Wunderschoen gruen und so ruhig. An einem Obstgarten angehalten, wo uns der Besitzer mit allen moeglichen bekannten und unbekannten Fruechten gefuettert hat und dann zurueck nach Can Tho. Am naechsten Tag sind wir dann wieder in einen Minibus gesprungen und nach Rach Gia gefahren. Dem Ausgangspunkt am Festland fuer Faehren und Fluege auf die Insel Phu Qouc. Wir hatten am Tag vorher im Internet noch frei Plaetze fuer eine Flug nach Phu Quoc gebucht, da wir von anderen Reisenden immer wieder gehoert haben, dass sie Probleme hatten auf die Insel zu kommen, wegen: Neujahr. Also hiess es eine Nacht in Rach Gia verbringen und dann am Morgen ein 25 Minuten Flug auf die Insel. Natuerlich hatten wir auch keine Unterkunft gebucht, aber am Flughafen wurden wir direkt von einem Hotelmanager abgefangen, der noch freie Zimmer in seinen Bungalows hatte. Also haben wir esuns angeschaut und ein Zimmer genommen. Und nun residieren wir im Tropicana Resort, direkt am Meer mit eigenen Strandliegen und Pool. Na gut, wir haben das billigste Zimmer genommen, ohne Klimaanlage und nur mit Kaltwasser, aber es ist trotzdem sehr nett. Di Insel ist zur Zeit mehr oder weniger ausgebucht (ja, wegen Neujahr), aber die Straende sind trotzdem leer und kaum jemand ist im Wasser. Nur Abends sieht man die ganzen vietnamesischen Touristen, die den Nachtmarkt in der "Hauptstadt" hoch und runter schlendern. Die letzten zwei Tage habe ich, wie gesagt, mit faulenzen und baden verbracht, was bei 29 Grad Wassertemperatur sehr angenehm ist und morgen wollen wir mit einem Motorrad ein bisschen mehr der Insel sehen. Vielleicht entdecken wir ja auch, was die vietnamesischen Touristen tagsueber machen. Und am 24.2. geht es dann ueber Saigon weiter nach Manila, in der Hoffnung ein paar Walhaie zu sehen. Also drueckt uns die Daumen.

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